Variablen können auch als Objektvariablen deklariert werden. Es können alle Objekte verwendet werden, die in Word zur Verfügung stehen. Grundsätzlich sollte man immer zu Objektvariablen greifen. Es ist eine Vorstufe zu der objektorientierten Programmierung, die immer große Vorteile vor der einfachen Programmierung hat. Wenn Sie die Deklarationen und Zuweisungen der Objektvariablen einmal benutzt haben, werden Sie es nicht vermissen mögen.
In der Zeile 5 und 11 werden Objektvariablen für Wordvorlagen bzw. Dokumente erstellt. Wenn der Variablen ein bestimmtes Dokument oder Vorlage zugewiesen wird, kann diese im Code weiter mit allen Eigenschaften und Methoden dieses Objekts angesprochen werden. Ein Beispiel sehen Sie in Zeile 8, 14, 23 und 26. In Zeile 26 wird dann mit dem bereits vorher deklarierten Objekt weitergearbeitet.
In Zeile 17 wird ein allgemeines Objekt deklariert. Damit können alle Objektypen zugewiesen werden, die es in Word gibt. Es unterscheidet sich dabei praktisch nicht von den anderen Objektvariablen. Allerdings können die Methoden und Eigenschaften der Objekte mit der allgemeinen Deklaration bzw. Zuweisung nicht über die Autovervollständigung im Code gesehen werden. Die Autovervollständigung oder der Quicktip wird immer dann ausgelöst, wenn direkt hinter der Variablen ein Punkt gesetzt wird.